Digital Asset Management in der Praxis

Deckblatt Digital Asset Management

Die Digitalisierung hat sich in den Betrieben der Fertigungs- und Prozessindustrie zu einem entscheidenden Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit und Qualität der Produktion entwickelt. Die Produktionsanlagen werden mit den sie umgebenden Systemen digital vernetzt und liefern Daten für analytische Verfahren zur Optimierung von Betrieb und Instandhaltung. Neue Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle umfassen Hersteller, Betreiber, Instandhaltungs-, Service- und Analytik-Dienstleister. Die digitale Transformation erfasst und integriert die Betriebs-, Beschaffungs-, Instandhaltungs- und Asset Management Prozesse moderner Betriebe. Im Konzert altbekannter Asset Management Ziele (wie Wirtschaftlichkeit, werterhaltende Anlagennutzung, optimierte Instandhaltungsstrategien) und neuer Herausforderungen (wie Klimaziele, Rohstoff- und Energieeffizienz) bietet die Digitalisierung viel Potenzial – Aber wie geht man wirklich vor?

Im Innovationsnetzwerk „Digital Asset Management“ (i-Asset) wurden Methoden, Technologien und Kompetenzen entwickelt, die den digitalen Wandel im Asset Management unterstützen. Die Ergebnisse und Erfahrungen der Netzwerkpartner sind im vorliegenden Bericht zusammengefasst. Beiträge über den Nutzen einer Digitalisierungs-Roadmap, die Entwicklung von Datenstrategien, die Voraussetzungen für Predictive Maintenance, die Einführung von Standard-Prozessen und der Aufbau von Schlüsselkompetenzen schaffen den organisatorischen Rahmen für die digitale Transformation. Im Bereich der Technologien werden Informationsmodelle für Smart Assets und Digital Twins vorgestellt. Instandhaltungs-Managementsysteme (CMMS), Edge-Devices, IIoT- und Asset Management Plattformen bilden die Schlüsselkomponenten für das digitale Retrofitting und ein professionelles Asset Management. Am Beispiel smarter Kräne und interaktiven Dashboards wird der Nutzen der Digitalisierung für Hersteller und Betreiber greifbar.

Der Bericht wurde herausgegeben von Georg Güntner mit Beiträgen von Nicole Bodmayer, Martin Brugger, Andreas Dankl, Tobias Dankl, Hannes Eberharter, Michael Eitzinger, Tobias Gerstmaier, Dietmar Glachs, Ludwig Grubauer, Philipp Gschösser, Rene Heitkämper, Oliver Hofbauer, Paul Hofmann, Lydia Höller, Thomas Jungblut, Thomas Klien, Andreas Nigg, Erwin Spitaler. Die Veröffentlichung erfolgte im Rahmen des Forschungsprojekts i-Asset, einem vom österreichischen Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaft Wirtschaft (BMDW) sowie der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Rahmen des Programms COIN geförderten Projekt.

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Bibliografische Referenz:

  • Georg Güntner (Hrsg.): „Digital Asset Management in der Praxis“, White Paper. Mit Beiträgen von Nicole Bodmayer, Martin Brugger, Andreas Dankl, Tobias Dankl, Hannes Eberharter, Michael Eitzinger, Tobias Gerstmaier, Dietmar Glachs, Ludwig Grubauer, Philipp Gschösser, Rene Heitkämper, Oliver Hofbauer, Paul Hofmann, Lydia Höller, Thomas Jungblut, Thomas Klien, Andreas Nigg, Erwin Spitaler. © Projektkonsortium i-Asset, Salzburg Research. November 2021. Online: www.maintenance-competence-center.at/digital-asset-management/